Montag, 9. Januar 2012

Gier: Wall Street

Aus Wikipedia:
"Vorbilder für Gordon Gekko waren die beiden Wallstreet-Millionäre Ivan Boesky und Carl Icahn. Ihre Machenschaften sind Thema in den Büchern „Mr. Diamond“ von Douglas Frantz und „Club der Diebe“ von James B. Stewart. Ivan Boesky hatte 1986 kurz vor seiner Verhaftung wegen Insidergeschäften bei einer Abschlussfeier der „Berkeley Business School“ eine Rede gehalten, die zum Vorbild von Gordon Gekkos „Gier ist gut“-Rede wurde. Wörtlich sagte Boesky unter Applaus und Lachen der Absolventen:[1] "Greed is all right, by the way. I want you to know that. I think greed is healthy. You can be greedy and still feel good about yourself". Außerdem war Michael Robert Milken, der „Erfinder“ der Junk-Bonds, Vorbild.

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film warte mit schauspielerischen Glanzpunkten auf und thematisiere die moralische Verkommenheit skrupelloser Spekulanten an der New Yorker Börse.

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 11. Dezember 1987, der Film sei eine radikale Kritik der kapitalistischen Mentalität (Stone's „Wall Street“ is a radical critique of the capitalist trading mentality)."



Aus der Fortsetzung "Geld schläft nicht":


Was Michael Douglas mit seinen später aufwachenden Lemmingen in der Rolle des Gordon Gekko verkörpert, ist durchaus realistisch. Zocken auf Teufel komm raus ohne Rücksicht.

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