Dienstag, 11. Oktober 2011

Besetzt Düsseldorf

Spanische Bürger rufen weltweit zur Solidarität am 15.10.2011 auf, Treffpunkt 15.00 h, Düsseldorf Hbf. Die könnt ihr haben. Überall läuft das gleiche Programm. Wer einen Schaden anrichtet, muss dafür gerade stehen und ihn nicht auf andere abschieben wollen.



Wahre Worte:
"Damit die Besetzt-Bewegung aufgebaut werden und eine wirklich starke Kraft der Veränderung werden kann, muss sie organisatorische und finanzielle „Beihilfen“ von Institutionen vermeiden und ablehnen: sei es seitens politischer Parteien, NGOs oder philanthropischer Stiftungen"

In USA sind schon die Gewerkschaften vor Ort. Die kann man mit ihren Funktionären bezüglich Glaubwürdigkeit in der Pfeife rauchen.

Wie die Banken den überfälligen Staatsbankrott herauszögern. 

Die Banken sollen von uns unterstützt werden. Von uns? Habe ich ja gesagt? Haben Sie ja gesagt? Wurden wir gefragt? Die Banken haben Geld wie Dreck. Deren Druckerpatronen werden mit Unterstützung unserer "sauberen" Regierungen und Lobbyisten so schnell nicht leer. Die Philanthropen sind keine Menschenfreunde. Sie sind genau das Gegenteil. Blutsauger würde besser passen.

Haben Sie die Bilder aus Ägypten gesehen? Sie sog. koptischen Christen vs. Muslime?  Oder umgekehrt. Unsere Religion ist Friede, ist Liebe und deshalb gibts was auf die Nuss, weil das Friede und Liebe ist. Ich schmeisse einen fetten Stein auf Soldaten. Das ist Friede und Liebe?! Na ja, wir hatten einen Außenminister der Steine in die Luft geschmissen hat. Einfach nur so. Er wollte doch niemanden treffen.

Koptisch ist ursprünglich eine Sprache und hat nichts mit Herkunft oder Religionszugehörigkeit zu tun. Arisch und semitisch sind auch Sprachen. Nicht mehr und nicht weniger.

Die größten Sünden in der Geschichte der Menschheit geschahen unter dem Deckmantel der Religionen. Wir lieben uns so sehr, dass wir uns die Köpfe abschlagen, uns abschlachten und den anderen unsere Einstellung aufzwingen. Und seid ihr nicht willig, dann braucht es Gewalt. Wenn einer meint einen Schweinekopf anbeten zu müssen, kann er/sie das von mir aus tun. 

Die Waffentechnik wird immer ausgefeilter. Menschen überlegen sich wie sie wen gezielt vernichten/verletzen können. Das passiert jeden Tag. Im Kindergarten, in der Schule, am Arbeitsplatz. Der passt mir nicht, also machen wir ihn oder sie gemeinsam in der Gruppe fertig ohne zu verstehen, was es in Wahrheit bedeutet. Gemeinsam wird man stark wird falsch interpretiert.

Gemeinsam wird man stark, wenn man versucht den anderen zu verstehen. In ihn/sie hört. Das benötigt Zeit. Viele Gespräche. Die Zeit sollten wir füreinander haben. PC und Glotze aus und zuhören. In den Arm nehmen. Einfach da sein.

An die protestierenden Spanier: Con algo hay que empezar. Hasta luego. Dieses Griechenland-Bashing stößt mir sauer auf. Die Griechen, die ich kenne, sind sehr betrübt darüber. Ihre Medien berichten den gleichen hetzerischen Mist wie unsere Medien.

Landeshauptstadt Düsseldoof, ein paar Pottis kommen. Bullis, lasst Eure Knüppel, Euer Pfefferspray, Eure Provokateure, Eure Wasserwerfer zu Hause. Habt Ihr sie noch alle? Ich bringe meine Gesetzbücher mit damit Ihr nichts durcheinander bringt. Wer sich Gesetzeshüter nennt, sollte die Gesetze kennen. Sollen wir uns wieder über fingierten Landfriedensbruch unterhalten? Generalverdacht?!

Es gingen schäbige Bilder über Polizeieinsätze aus verschiedenen Ländern um die Welt. Schämt Ihr Euch nicht so mit Menschen umzugehen?! Euch so vereinnahmen und kaufen zu lassen? Kein Soldat, kein Polizist muss Befehle befolgen. Typische Ausrede: "Ich führe Befehle aus". Ihr könnt die Befehle verweigern, wenn Ihr ethische oder moralische Bedenken habt. Je mehr es tun, umso besser. Eure Hauptaufgabe ist der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung. Statt dessen werden auf Steuerzahlerkosten die hinterhältigen verlogenen Obermacker von Euch beschützt, die Euch an die Front schicken, während sie sich dumm labernd in warmen Kissen oder in Talk-Shows suhlen und auf Eure Kosten die Korken knallen lassen.

Jeder von uns hat die Verantwortung für sein Handeln. Unsere Kinder, alle Kinder sind auf uns angewiesen.

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