Samstag, 27. Februar 2010

Die Macht der Worte oder die Suggestion

Ein Jurist sagte mal: "Außer weich gekochtem Spargel kann alles zu einer Waffe werden". Dazu gehören auch Worte.

"Leistungsträger" ist ein hübsch erschaffenes Wort. Das ist jemand, der die Leistung in der Leistungsgesellschaft trägt. Darin steckt die Leistung und die Last des Tragens. Wer hat das Wort erschaffen?

Der "Transferleistungsempfänger" ist derjenige, der die Leistung und die Last empfängt, sie anderen "aufbürdet", ungeachtet der Tatsache, was er oder sie geleistet und eingezahlt hat. Das bleibt unberücksichtigt. Nehmen und geben gilt für beide Seiten, heißt es im Rahmen der Leistungsgesellschaft, in die wir alle geboren wurden.

Was ist ein "Arbeitnehmer"? Er nimmt die Arbeit an und gibt seine Arbeitskraft. Was bekommen sie dafür nach Abzug aller Abzüge? Was ist ein "Arbeitgeber?" Er gibt Arbeit, gibt sie ab, damit andere sie verrichten können, nimmt und profitert ab einer gewissen "Größe" steuerlich und gewinnträchtig.

Was ist Bildung? Schul- und Unibücher mit Halbwahrheiten lesen gesteuert von Verlagen und Stiftungen mit "Think Tanks" und das Verfolgen der "seriösen Qualitätsmedien"? Was ist "Bildungsnähe oder -ferne"? In den letzten Monaten haben eine Menge Menschen, die sich für "bildungsnah" halten, erwiesen, dass sie "bildungsfern" sind. Intelligenz setzt sich aus wenigstens sieben Komponenten zusammen und hat nicht unbedingt etwas mit Bildung zu tun.

Terroristen, Despoten und Kriegsverbrecher verkrochen sich laut Medien in unauffindbare "Erdlöcher". Wo waren die Ermittler? Wo waren sie, die sie suchen sollten? Wollte oder konnte man sie nicht finden? Wenn x Organisationen jemanden finden wollen, finden sie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. Stellen wir uns die Frage warum es Journalisten gelungen ist, einen weltweit gesuchten Kriegsverbrecher aufzuspüren, während die Medien von "Erdlöchern" umzingelt zu sein scheinen?



Man darf sich die Frage stellen, ob etwas Internetsicher oder internet sicher ist? Das steht in der Rechtschreibung nicht wirklich fest, weil es die ein oder andere Ausnahmeregelung gibt. Es zu klären wäre eine Aufgabe für die Behörden. Dann haben sie zu tun, halten die Klappe und verbrauchen mal wieder für Unsinn Steuergelder.

Wer den Suffix "ler" benutzt, sollte sich überlegen, was damit gemeint ist. Wo er nicht hingehört, wird er abwertend benutzt. Es gibt z. B. Wissenschaftler. Unterschicht"ler" gibt es nicht. Das ist eine sprachliche Abwertung. Und wer benutzt diese abwertenden Worte? Politiker, Gewerkschaften, Medien, Journalisten. Sprachen haben ungeahnte auslegbare Möglichkeiten. Sprache ist eine Machtmöglichkeit.

Die Krönung sind die Steigerungsformen. Der Superlativ, der nicht enden will. Denken wir an "brutalstmöglichst". Brutalst, möglichst, einzigst, zumindestens. Die Worte gibt es nicht. Worum geht es hier? Um "Individualität", Unwissenheit oder um billige aufpeitschende Sprachmanipulation? Es gibt brutal, möglich, einzig, zumindest. Manche Politiker und Medien sind mMn zuhauende Demagogen, die sich der Wirkung von Worten auf die Massen bewusst sind.

Achten Sie darauf. Mich haben Schulkinder auf vieles aufmerksam gemacht. Danke! Sie haben sehr genaue DeutschlehrerInnen. Wir haben eine kritische Jugend, die uns Erwachsene hinterfragt und das ist gut so. Das Medienspiel scheint zu sein, die Jugend als "kriminell, aggressiv und unbeugsam" darstellen zu wollen. Die Amokläufer. Die Komasäufer. Ab ins Wut-Camp oder zur Super Nanny. Über diese Pauschalisierungen regen sich Minderjährige nicht unbegründet auf. Merke: wenn Medien und Politik eine Person, Gruppe oder Generation in ihre Mangel nehmen, tun sie das nicht grundlos.

Ebm schrieb über die "ältere" Generation. Wir müssen auch die Jugend mit ins Boot holen. Wir sind alle. Wir sollten den Ideologiemist vergessen. Sich wehrende getrennte Väter gelten in Österreich als "terroristische Vereinigung". Wo führt es hin?

Die Volksvertreter halten sich nicht an das, was sie sagen oder deuten es um. Kurzer Ausflug zu "die Renten sind sicher". Daraus wurde gemacht "er hat nicht die Höhe gesagt". Stimmt. Blumige Politikeraussagen sollte man stets hinterfragen. Auf Worte sollten Taten folgen. Worte sind nicht Taten. Lieblingsspruch der Kanzlerin: "Wir brauchen eine gemeinsame Lösung". Und, was ist die Lösung? Irgendeiner oder ein Land muckt doch immer auf und stimmt dagegen. Dann können wir weiter reden, kostspielige Gipfel abhalten und so tun, als hätten wir etwas versucht zu tun. Sie stempeln weiter die Erwerbslosen zu den Sündenböcken der Nation ab.

Was ist der Unterschied zwischen umsonst oder gratis? Die Frage habe ich mir nie gestellt, bis ein Kind die berechtigte Frage stellte. Warum gibt es Buttermilch und nicht Margarinemilch? Kinder sind die Warum-Frager. Was antworten wir ihnen? Was ist angemessen, gefühlt, angedacht, angebracht, gerechtfertigt, zu rechtfertigen, entschuldbar, zu vergeben, langfristig, zeitnah? Das sind leere Worthülsen.

Selbstverständlich fühlen wir mit den Opfern und verkünden unser Bedauern. Was war bedauerlicher bei der Aktion von "Die Linke" im Parlament? Die Namen der Opfer zu zeigen oder der angebliche Mangel der "Kinderstube?" Mit den Namen der Opfer möchten bestimmte Herrschaften nicht konfrontiert werden.

Ein Name bedeutet eine Identifizierung.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo, trau schau …, Wem nütz …, Wer hat’s …, nicht immer nachher …, stößt man Sich …, verläuft man …, geht man viele Wege, nicht nur einmal vermeintlich …?
Drum Prüfe …, und das immer …, wieso, weshalb …, schau genau …, dreh den Stein …, Worte, oft nur viel Lärm …, ohne jeglichem …?
Wer einen Weg schon …, lässt Sich so leicht nicht …, will man Ihn mit schönen Worten …, ist man doch auch nicht mehr völlig …?
Somit ist nichts um …, mag es auch anfangs so …, Sucht man auch oft, den …?



Nichts bewegt sich ohne …, steht da irgendwo …, so oder so ähnlich, wenn es sein soll, … die Fische an Land …, wird der Hund in der …?
Kopf oder …, ja …, gut …, in der Ruhe …, Zeit … Geduld, … prüfen, vergleichen …, Forschen, nur so erwächst am ende…, das nötige …?
Kinder kann man leicht …, in die Irre …, …, fehlen …, Erfahrung, Vergleiche, nur aus … Klug, weniger aus leeren …, klingen sie noch so …, in den verschiedensten …?
Hole mal etwas Ibidumm, nur Wer den Weg einmal …, wird das nächste …?



Suggestion, Inspiration, oder Gedanke…, die Wege des … unergründbar, zur richtigen …, am richtigen …, Augen, Ohren …, alle Sinne …?
Nur Wer möglichst Frei …, hat auch …, ein voller Termin … hindert da manchmal …, zwänge jeglicher art, können …, … Geist Gefangen?
Jing und Jang, … Gleichgewicht, … Arbeit, Spiel, …, auf jeden einzelnen …, ein ausgeglichenes …, wobei man … Variieren …, je nach …, Spielerisch …?
Wer nur selten mal zu ..., kann auch nur schwer …, vom abholen …?


http://www.youtube.com/watch?v=8d9thIPddFw


VLG

Schwalbe hat gesagt…

Könntest du dich bitte konkreter äußern?

Anonym hat gesagt…

Ich bekomme Kopfschmerzen...
Bitte schreib doch mal ganze Sätze! Ich habe schlichtweg keine Lust auf Glücksrad.

Anonym hat gesagt…

Hallo, die Macht der Worte, das ist eine Sache, der Verantwortungsvolle Umgang damit, eine andere, denn wie leicht kann man jemanden mit Worten Manipulieren?
Da die Verantwortung, immer beim Schöpfer einer Sache liegt, sollte man es getrost Ihm überlassen, wie und was Er schreibt, und was Er weglässt?
Man stelle auch hier die Frage, wem nützt es, lässt man Worte weg, überlässt man teile eines Textes der Phantasie, des Lesers, kann denn, nichts, schaden?
Natürlich wenn man etwas mit gewallt will, kann dieses auch mal Schmerzhaft sein?


Als Gläubiger Mensch, der von zu Hause aus, den Freien Willen mitbekommen hat, in einem Land, das sich im Großen und Ganzen, auch zu diesem Glauben bekennt, wo sogar Parteien ein C im Namen tragen, kann es da Zwang geben?
Überwiegend, Brüder und Schwestern, desselben Glaubens, Foltern, Manipulieren, Zwingen Sich doch nicht gegenseitig, würde es ja, Ihrem Glauben widersprechen?
Noch dazu lautet doch das oberste Gebot, Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst, könnte man auch sagen, was Du nicht willst, das füge auch keinem anderen zu?


Jede Art von zwang, dient einzig dazu, den anderen zu Manipulieren, Ihn in eine gewisse Richtung zu drängen, mit Diktierter Auswahl, der Möglichkeiten?
Wo ist denn der unterschied, hält jemand jemanden, die Pistole auf die Brust,
und gibt Ihm die Möglichkeiten, Sich entweder zu Bücken, oder eine Kugel, oder, sich entweder zu Bücken, oder Grundbedürfnisse Entzug?
In einem Land, wo das Geld das höchste Gut ist, wo die menge dieses, über Leben, Gesundheit, Wohlergehen entscheidet, ist der unterschied wohl nur Ansichtssache?


http://www.youtube.com/watch?v=DfZqXLnBYb4


Zwei fast gleiche Videos, finde den Fehler, und wem nützt er, oder nur ein Zufall?

http://www.youtube.com/watch?v=97nAvTVeR6o&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=97ynd_hstO8


VLG