Donnerstag, 11. Februar 2010

Der Hausaufgabenerlass

Für alle G8- und ganztagsgeschädigten Schöööler, die der Meinung sind, dass Lehrkräfte zu viel Hausaufgaben aufgeben, sich dagegen wehren und von den Lehrkräften zu hören bekommen, dass sie Unrecht haben, schicken wir den Hausaufgabenerlass.

Unsere Schulkinder haben einen kompletten Arbeitstag. Durch G8 (die Einsparung eines Schuljahres, auch Turbo-Abi genannt) werden Schulstunden angehangen. Dazu kommen die Hausaufgaben, die je nach Neigung, Interesse, Einstellung und Einsatz in unterschiedlicher Zeit erledigt werden. Der Sprachbegabte erledigt seine Aufgaben in wenigen Minuten. Der Sprachunbegabte oder wer sich dafür hält, braucht wesentlich länger. Der Mathefreak saust mal eben durch die Aufgaben. Der Matheunbegabte quält sich. Wer für die anstehenden Arbeiten üben muss, braucht zusätzlich Zeit. Unsere Kinder haben nicht mehr viel Freizeit. Ihre wahren Neigungen werden in einem gestrafften Schulsystem nicht berücksichtigt.

Die zugezogene Extraliteratur ist immer noch die Gleiche, wie zu unserer Schulzeit. Und täglich grüßt das Murmeltier. Meine aufgehobenen Bücher dürfen sie nicht nehmen, weil durch die Neuauflagen beim Zitieren die Seitenzahl nicht stimmig ist. Die (Schul)buchverlage müssen schließlich auch von etwas leben. Man könnte aber die zitierte Passage erkennen, wenn mal will. Bin ich denn ein Kiosk oder bin ich eine Bank.... Zweitere werden mit Mrd. gerettet und zeigen sich undankbar.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

det dausendjährige arm ist halt die diktatur der bürokratie. das ergebnis
meinungs und kapitalfaschismus.wie wäre es denn mit einem geburtstagsgeschenk für die ururenkel?
das visionbook der penunsenpigbank
mit eingetragenem geburtsschuld(en)stand im freundlichen tranzparenzlook.
iss ja einfach wunderbar und so kometeneinschlagsicher
ist die geistige notdurft eigentlich noch zu unterbieten ?

Weinen vor lachen
oder lachen vom weinen
um mich runterzufahren zähle ich dann meine haare durch und denke
wieso werden kinder von alten drecksäcken in den krieg geschickt
wieso machen Mütter das mit
und nun wat sacht er der leerer
is ja wunderbar in themaverfehlung

Schwalbe hat gesagt…

wieso Mütter? Es gibt auch Väter!

Anonym hat gesagt…

wie wahr,ich habe das auch nicht vergessen- bin schließlich selbst einer.
20 jahre hausmann in der provinz ist schon ein exotisches Dasein.
auch meinen vorfahren hat der füdler schon höchst persönlich ins gehirn geschissen und sie meinten auch, ruhe
sei die erste bürgerpflicht,kannten
alle parteimitglieder mit namen und ertränken ihren frust mit der staatsdroge alkohol- dem grossen gleich-macher.
wieso Mütter-ich musste so an Tucholsky denken der mal nicht begreifen konnte wie man etwas gebären kann und es dann in blu und schlamm schickt.
meine denke ist
Frauen haben einen grund zu leben
Männer eben nicht.
ich sende Dir einen grusz aus dem bauch eines Mannes der über diesen Winter glücklich ist
see you later!