Mittwoch, 30. September 2009

Permakultur

Wer die Nase voll hat von Monsanto-Genfraß und gespritztem Obst und Gemüse, kann es mit Permakultur versuchen. Wer sich keinen Garten leisten kann: es gibt die Möglichkeit Gärten zu mieten. Wenn sich mehrere Leute zusammenschließen und die Kosten teilen, ist das auch für Leute mit geringem Einkommen machbar. Es macht Spaß selber auszusäen, anzupflanzen und zu ernten. Das wichtigste: man weiß endlich wieder wie Obst und Gemüse wirklich schmeckt.













Wir haben im Frühjahr ein Balkonexperiment gestartet. Wir haben die Balkonbrüstung, die Innen- und Außenfensterbänke genutzt und einen Kinderplastiksandkasten (Boden und Deckel) zum Beet umfunktioniert. Unsere Ernte: Drillinge, Möhren, Zucchini, Tomaten, Knollenziest, Topinambur, Salat und diverse Kräuter. Wir ernten immer noch. Diese schwarzen Nachtschattenbeeren sind auch bei uns gewachsen. Sie haben uns wohl die Vögel beschert und das alles über den Dächern einer Großstadt. Wenn man seine Eigenzucht probiert, weiß man, was man uns für einen Schrott verkauft. Mit Gleichgesinnten haben wir nun einen Garten und starten mit Permakultur.

Für Eltern mit "Zappelkindern" haben wir noch einen Tipp: Zucker steht in Verdacht Kinder unruhig zu machen. Wie wäre es mit Stevia als Süßungsmittel?

2 Kommentare:

DerDenWaldLiebt hat gesagt…

tolle sache! ich hab noch hühner, die machen erst mal im frühjahr das "unkraut" nieder.
dann klau ich ihnen die eier und hau sie am ende in den kochtopf!

mal ohne quatsch, ich hab tolle erträge auf mulchbeeten- ohne gießen, ohne düngung(außer vielleicht holzasche), ohne viel hacken und jäten. und- ich weiß was ich da esse!
und vom "unkraut" mach ich tee oder schmeiß es in den salat.

grüße aus dem wald!

Anonym hat gesagt…

Permakultur ist was wunderbares. Wir gärtnern auch danach, müssen allerdings wegen Umzug gerade von Null starten. Ich freue mich schon sehr auf das kommende Jahr, wo ich neu Anpflanzen kann ;-)
LG
Petra